Auswärtsspiel vs. Caesarpark Kaiserslautern Eine Demonstration der Stärke beim Lokalrivalen auf dem “Hügel” gegenüber, auf dem die Morlauterer bereits 1793 die französischen Revolutionstruppen besiegt hatten. Besiegt? Nicht ganz. Drei Tage wurden diese aufgehalten und der Schlachtenturm in Morlautern erinnert an diese denkwürdige Schlacht. Weniger dramatisch wie damals, aber viel erfolgreicher waren unsere Herren 40 bei der Begegnung gegen den TC Caesarpark. Sie ließen sich bei ihrem Siegeszug nicht aufhalten und überrollten ihre Spielpartner in beispielloser Weise. Kantersieg 2 : 19. Das ist mal ein Ergebnis, dass es verdient besonders hervorgehoben zu werden. Mache ich das nicht immer? Stefan, die “Schmach” der letzten Woche in sich, hatte sich zu rehabilitieren. Pinto konnte nur im ersten Satz mit 4:6 mithalten und hatte sich dann mit 2:6 geschlagen zu geben. Warren machte es kurz und schmerzlos. Ob es sein Gegner, der mir der Doppelnull vom Platz gefegt wurde auch so sah, ist zu bezweifeln. Der bzw. die Grundsteine für den Erfolg waren gelegt und nur Michael machte es fast so wie in der Vorwoche. 6:0 lag er gegen einen Gegner, der besonders gut aufspielte, hinten. Zweiter Satz, ebenso hart umkämpft, mit den 4:6 zum Satzausgleich für ihn. Erneut hatte der Mastertiebreak die Entscheidung zu bringen. LK 23 gegen LK 17. Man rieb sich die Augen. Konnte das sein? Beeindruckend der weitere Spielverlauf, bei dem sich Michael mit Geschick und Können mit 13:15 durchsetzen konnte. Claus Hess ließ an diesem Tag ebenfalls nichts anbrennen und bezwang seinen Gegner sehr deutlich mit plazierten und überlegt gespielten Bällen, die seine Übersicht und Spielfahrenheit zeigten. Als beeindruckendes Ergebnis verwies er seinen tapferen Spielpartner mit 1:6 und 0:6 des Platzes. Und dann Ralf. Er hat in diesem Jahr einen besonderen Lauf. Kaum wiederzuerkennen seine diesjährige Spielweise. Sicher verbesserte er mit 2:6 und 1:6 seine persönliche Spielbilanz. Nur Harry hatte an diesem Tag weniger Freude. Sein Spiel, 3:6 und 6:2 schienen die Einzelgewinnpunkte perfekt zu machen. Ja schien..., hätte sein Gegner im “Master” nicht seine Überlegenheit ausgespielt und wäre nicht mit 10:5 vom Platz gegangen. Aber kein Beinbruch. Er, Harry, hatte gekämpft und an einen heute besseren Gegner, die Punkte abgeben müssen. 2:12 Punkte sind gut, aber noch nicht eine Garantie für einen Sieg. Vier Doppel, wenn verloren, ergeben rechnerisch ebenfalls 12 Punkte und nur noch ein Doppel musste gewonnen werden, um diesen einzufahren.
Stefan und Michael, im ersten Satz war der Tiebreak gegen das Doppel des TC Caesarpark mit 6:7 verdient gewonnen worden und ihren Gegnern war damit die Moral geraubt. Fast Formsache, dass allzu deutliche 0:6. Noch unmissverständlicher das 0:6 und 0:6 von Michael und Warren. Was sollte da noch schief gehen? Und so war es auch als als unser neues Doppelpaar Norbert und Ralf in ihr Match gingen. 3:6 und 2:6 zeigten, dass sie sich ebenfalls als Spielparter verstehen und die letztmöglichen Punkte für unsere Mannschaft, sicher zum Endergebnis von 2:19 einfahren konnten.
Zum Schlachtenturm. Da ist noch viel Platz neben den eingemauerten Kanonenkugeln, die der TCM nutzen könnte um dort mit “Gedenktafeln” ihre Siege für die Ewigkeit zu dokumentieren! Ideen muss man haben..!
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