Erneut ein Sieg beim ASC Bunker Boy`s Brücken deren Name von den Westpfalzbunkern in deren Region stammt und sich Gleichgesinnte nach Arbeitseinsätzen in einer Kneipe trafen, die als zusätzlicher Bunker benannt, den Brückenern ihren Vereinsnamen gab. Nette wie sympathische Gastgeber machten uns das (Tennis)-Leben leider sehr schwer. Aber wir hatten ja noch unseren Jörg Raab. Im vierten Einzel, schnell 0:4 zurückliegend packte er mit storischer Ruhe Bälle aus den Köcher, die wir von ihm lange nicht gesehen hatten. 1. Satz geht nur mit 6:4 verloren. Eine Stunde ist vergangen..., weitere Stunden vergehen... Jörg spielt und spielt und bringt seinen Spielpartner mit Gelassenheit aus dem Konzept und bis in den hochverdienten Tiebreak, den er mit 6:7 für sich entscheidet. Die für uns stärkende Pausenzeit, mit hervorragenden Kuchenangeboten, ist weit überschritten. Wir machen uns Sorgen ob das Spiel heute überhaupt noch beendet wird und entschließen uns die Doppel zu beginnen. ...und Jörg spielt noch immer, sodass die Doppelspieler ihre Matche unterbrachen und dem spannenden Mastertiebreak zusahen. Verdienter, nein hochverdienter Punktgewinn nach 8:10, das Ergebnis drückt Alles aus, für unsere Mannschaft eingefahren. Das war es und es hätte so schön sein können, wenn unsere Gastgeber die anderen Begegnungen nicht deutlich für sich entschieden und uns mit 12:2 auf die Heimreise geschickt hätten. Wie man hört ist die Stellung des MF sehr gefährdet und man weiß nicht, ob er vom Vorstand noch gedeckt werden kann. MF auf Nachfrage der Internationalen Pressevertreter: “Ich denke nur von Spiel zu Spiel. Noch gehe ich davon aus, dass ich beim nächsten Spiel die Mannschaft führen werde. Nehme aber die volle Verantwortung auf meine Schultern, fordere jedoch auch unseren Vorstand auf, auf dem Transfermarkt tätig zu werden.” So sprach er und verschwand...
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